Wie wird mit Störungen in der Mediation umgegangen?

Wie wird mit Störungen in der Mediation umgegangen? (VLog 22)

Eine Mediation ist eine emotionale Angelegenheit. Aus diesem Grund ist es wichtig, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Teilnehmer wohlfühlen. Als Störungen innerhalb der Mediation werden Dinge bezeichnet, die den Teilnehmern unangenehm sind und den Fokus und die Aufmerksamkeit schmälern.

Beispiele für „Störungen“ sind:

• der dringende Wunsch, eine Toilette aufzusuchen;
• ein dringender Anruf wird erwartet und das beunruhigt den Teilnehmer;
• ein geöffnetes Fenster, was zu verstärkter Lautstärke oder Zugempfinden führt oder
• der Abstand der Stühle bzw. die Sitzposition lassen Unbehagen entstehen.

Störungen während der Mediation haben immer Vorrang. Gerade zu Beginn gibt es oftmals eine starke Anspannung, verbunden mit einem gewissen Unbehagen. Wenn dann noch „Störungen“ hinzukommen, fällt es den Teilnehmern noch schwerer, sich auf die Mediation einzulassen. Der Umgang mit Störungen wird zu Mediationsbeginn angesprochen und die Teilnehmer ermutigt, Unbehagen zu äußern.

Sie können Störungen reduzieren, indem Sie bereits bei der Planung der Mediation ausreichend Pausen einplanen und insgesamt für eine angenehme Atmosphäre sorgen.

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